Neuland zu entdecken ist etwas ganz besonderes. Die Blauhöhle ist mit aktuell 18.100m nicht zu Ende. Es gibt noch viele Bereiche, die einfach noch nicht entdeckt worden sind. Es geht darum, die Höhle zu verstehen und an bestimmten Endpunkten immer wieder zu schauen, ob es nicht doch einen Weg, weiter in das Herz der Schwäbischen Alb, gibt.
Neuland wird einem nicht geschenkt sondern bedeutet zum einen viel Arbeit und auch das richtige Einschätzen von Gefahren.
Nachdem Neuland gefunden worden ist, beginnt eine der wichtigsten Arbeiten eines Höhlenforschers - die Erstellung eines Höhlenplans. Er ist eine wichtige Grundlage für weitere Forschungstouren und der wissenschaftlichen Bearbeitung. Grundlage einer jeden Vermessung ist der Polygonzug - eine Hilfslinie anhand der die Messdaten erhoben werden. Die Endpunkte dieses Polygonszuges werden mit Länge, Neigung und Richung exakt bestimmt. Die Aneinanderreihung dieser Polygonzüge ergibt die Messstrecke und den Plan. Mit den Raumwerten (rechts, links, oben, unten), kann die Dreidimensionalität erstellt werden. Neben einem Grundriss, der den Gangverlauf der Höhle aus der Vogelperspektive darstellt, wird meistens auch ein Längsschnitt (Seitenansicht) erstellt.
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